OpenWrt virtualisiert auf Synology-NAS betreiben

OpenWrt läuft nicht nur auf Router-Hardware, sondern auch virtualisiert. Wer bereits ein Synology-NAS mit x86-CPU betreibt, kann die Software in eine VM packen.

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(Bild: dpa, Frank Rumpenhorst/Archiv)

Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Andrijan Möcker
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Moderne Netzwerkspeichersysteme (NAS) sind eierlegende Wollmilchsauflugboote, die allerhand weitere Aufgaben neben dem eigentlichen Zweck als Dateiablage übernehmen können. Auf Synologys Mittel- und Oberklasse-NAS mit x86-Prozessor kann man mittlerweile nicht nur Container ausführen, sondern auch vollwertige virtuelle Maschinen. Wer sein Netzwerk um neue Funktionen erweitern will, kann das so ganz einfach mit einer virtuellen Maschine erledigen.

Das Router-Betriebssystem OpenWrt ist ressourcenschonend und modular aufgebaut; ab Werk ist nur das Nötigste installiert. Es ist deshalb ideal, um vom Synology-OS namens DSM huckepack genommen zu werden – bereits 128 MByte RAM und wenige Gigabyte Festplattenspeicher genügen, um mit WireGuard- und OpenVPN, DNS-Verschlüsselung und vielen tausend weiteren Erweiterungspaketen loszulegen.

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Die Einrichtung ist keine Magie, und wer einmal die grundlegende Vorbereitung gemacht hat, kann sogar mehrere OpenWrt-VMs laufen lassen – etwa eine produktive und mehrere weitere zum Ausprobieren.

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