Werkstatt-Ordnung mit System

Wenn die Zeit, um Schraubenzieher, Zange oder Messinstrument zu suchen, länger als die eigentliche Arbeit dauert, ist es so weit, in seine Arbeitsabläufe Ordnung zu bringen.

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Von
  • Burkhard Fleischer

In mein Bastlerleben habe ich durch das hier vorgestellte Ordnungssystem von außen Ordnung in meiner Werkstatt eingeführt. Zuvor "sammelte" ich bereits seit einiger Zeit Zangen, Schraubendreher und Kleinteile in separaten Kästen. Doch das Problem war nur verschoben: Statt nach einzelnen Werkzeugen zu fanden, suchte ich nach einzelnen Sammelkästen.

Zur Abhilfe entwickelte ich mein Ordnungssystem in der heutigen Form. Der Clou daran ist das Ordnungsbrett auf dem Arbeitstisch: Jetzt haben alle Kästen ihren angestammten Platz. Eine Lücke ruft sofort danach, wieder geschlossen zu werden. Die Details zeigt die folgende Bilderstrecke.

Selbstgebautes Ordnungssystem fĂĽr die Werkstatt (13 Bilder)

Ordnung und Chaos

Hier sind die Werkzeuge nach Verwendungszweck in separaten Kästen sortiert, diese stehen jedoch noch in zufälliger Anordnung auf dem Arbeitsplatz.

Mit der Zeit haben auch andere Werkzeuge ihr Zuhause auf dem Brett gefunden, etwa ein Experimentiernetzteil und verschiedene Messinstrumente. Das Ordnungssystem geht damit über den ursprünglichen Anlass hinaus: Es wertet einzelne Geräte auf und steigert den Gebrauchswert des Arbeitsplatzes insgesamt. (pek)