Pornos auf der VR-Brille: Apple Vision Pro und Meta Quest 3

Sind VR-Pornos dank hochauflösender Brillen so lebensecht, dass sie gefährlich für zwischenmenschliche Beziehungen sind oder süchtig machen? Ein Realitätscheck.

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Inhaltsverzeichnis

Die virtuelle Realität wird dank besserer Hardware immer lebensechter. Die neueste Generation von VR-Brillen bietet mit scharfen Displays und präzisem Tracking ein noch realistischeres Erlebnis im virtuellen Raum. Das macht nicht nur Spiele intensiver, es ermöglicht auch eine ganz andere Art der Erwachsenenunterhaltung.

Schwerpunkt Interaktive Pornografie

VR-Pornos gibt es zwar schon, seit die ersten populären VR-Brillen vor rund 10 Jahren auf den Markt kamen – aber je realer das Erlebnis wird, desto größer sind auch die möglichen gesellschaftlichen Implikationen. Wenn die virtuelle mit der echten Welt verschwimmt, lässt sie sich noch unterscheiden? Grund genug sich einmal anzuschauen, was die Faszination von VR-Pornos überhaupt ausmacht, wie weit die technischen Möglichkeiten gehen und wie sehr das Versprechen des Mittendrin-Gefühls der Realität entspricht.

Heise+ Kompakt
  • VR-Brillen werden immer schärfer und das Erlebnis darin realistischer, was letztlich auch einer wachsenden VR-Pornoindustrie zugutekommt.
  • Dadurch entstehen Befürchtungen, dass VR-Pornos nicht nur süchtig machen können, sondern auch das Bedürfnis nach menschlichem Kontakt ersetzen.
  • Ein Blick auf die tatsächlich angebotene Erwachsenenunterhaltung und den tatsächlichen Stand der Technik entzaubert allerdings so manche Annahme.

Wir haben uns die Meta Quest 3 und die Apple Vision Pro geschnappt und stellen gehen der Frage auf den Grund: ob VR-Pornografie schon so lebensnah ist, dass es die Annäherung zwischen zwei Menschen ersetzt? Dabei beleuchten wir, was es überhaupt für Material gibt, wie es gefilmt wird und ob das von der Branche gerne gemachte Versprechen, dass sich alles wie echt anfühlt, überhaupt zutrifft.

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