Raspi als Client für Spotify und AirPlay einrichten
Ein Raspi Zero, Raspotify und Shairport Sync genügen, um unsmarten AV-Receivern oder analogen Verstärkern Musikstreaming-Fähigkeiten zu verleihen.
Wenn der AV-Receiver (AVR) seinen Dienst noch zuverlässig verrichtet, aber kein Audiostreaming beherrscht, müssen Sie das Gerät nicht gleich durch ein aktuelles ersetzen. Sogar die Leistung eines Raspberry Pi Zero W (ab 16,40 €) reicht aus, um einen AVR oder Stereoverstärker aufzurüsten und Musik via WLAN zu streamen.
Als Basis genügt das schlanke Betriebssystem Pi OS Lite. Damit Smartphones den Raspi als Spotify-Connect-Client im Netzwerk erkennen, gibt es die Open-Source-Software Raspotify. Dafür ist ein Spotify-Premium-Account nötig. Raspotify installieren Sie mit
curl -sL https://dtcooper.github.io/raspotify/install.sh | sh
Das Skript installiert nicht nur Raspotify, sondern fügt auch das Repository des Entwicklers hinzu. Das hat den Vorteil, dass die Paketverwaltung neben dem Betriebssystem auch den Spotify-Client aktualisiert. In der Spotify-App taucht der Raspi sofort nach der Installation als "raspotify (raspberrypi)" auf und lässt sich als Ziel für die Wiedergabe auswählen.
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