Sicherheits-Checkliste für Ihr Smart Home

Viele Smart Homes vereinen unterschiedlichste Geräte verschiedener Hersteller. Mit einigen grundlegenden Handgriffen schützen Sie diese sicher vor Hackern.

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Sicherheits-Checkliste für Ihr Smart Home
Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Nico Jurran
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Gleich nach der Inbetriebnahme sollten Sie alle vom Hersteller voreingestellten Passwörter ändern, da diese meist bei allen Geräten identisch sind oder mit einem vorhersehbaren Verfahren generiert wurden. Oft sind die voreingestellten Passwörter auch in der Bedienungsanleitung abgedruckt, die sich meist im Internet abrufen lassen. All dies soll die Ersteinrichtung erleichtern, hinterlässt aber auch Einfallstore für Hackerangriffe. Tipps zur Wahl des neuen Passworts finden Sie in einem anderen Artikel.

Firmware-Updates beseitigen nicht nur Bugs und liefern Funktionen nach, sondern schließen auch Sicherheitslücken. Stellen Sie sicher, dass auf Ihren Geräten stets die aktuelle Firmware aktiv und – wann immer möglich – die automatische Update-Installation eingeschaltet ist.

Problematisch kann es werden, wenn Komponenten verschiedener Hersteller zusammenarbeiten. Nach unserer Erfahrung bezieht sich die Angabe, dass eine Lösung "herstellerübergreifend" arbeitet, häufig lediglich darauf, dass die Steuerzentrale in der Lage ist, Komponenten von Fremdherstellern zu befehligen beziehungsweise Sensordaten von diesen entgegenzunehmen. Für Updates nutzen die Hersteller jedoch unterschiedliche Techniken, die nicht immer untereinander kompatibel sind. Wer sich eine neue Anlage anschafft oder Komponenten hinzukauft, sollte auf diesen Punkt achten.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Sicherheits-Checkliste für Ihr Smart Home". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.

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