Smart Home: So erkennen Sie fast leere Batterien rechtzeitig

Gehen Batterien unbemerkt zur Neige, warnen Geräte im Smart Home nicht vor Gefahren. Wir zeigen, wie Sie das manuell oder per Automatik verhindern.

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(Bild: Berti Kolbow-Lehradt)

Lesezeit: 13 Min.
Von
  • Berti Kolbow-Lehradt
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Mit den meisten gängigen Systemen lässt sich das Zuhause dank Funkverbindungen ganz ohne Wandaufstemmen und Kabelverlegung um smarte Funktionen erweitern. Die für den Betrieb nötige Energie beziehen die Komponenten in der Regel aus Batterien – egal, ob Heizkörperthermostat, Fenster- oder Wasserleckagesensor. Damit einher gehen Batteriewechsel, zu denen Sie die Technik im Idealfall rechtzeitig auffordert. Wie die Hersteller das realisieren, zeigen wir exemplarisch anhand der Systeme von Aqara, Bosch, Gigaset, Homematic IP, Telekom Magenta und der Metaplattformen Apple HomeKit und Home Assistant.

Dank energiesparsamer Funkprotokolle reicht die Energie der Batterien oft für bis zu fünf Jahre. Bei schlechter Signalqualität oder anderen Störfaktoren wollen manche energiehungrigen Heizkörperthermostate aber auch schon alle sechs Monate neu bestückt werden. Auf genügend Restenergie zu achten ist wichtig, da viele batteriebetriebenen Komponenten nicht nur für Komfort sorgen, sondern auch sicherheitsrelevant sind oder Einfluss auf die Haushaltskosten haben.

Ist der Wasserleckmelder mangels Energie nicht erreichbar, schlägt er bei auslaufender Waschmaschine keinen Alarm. Strategisch klug montierte Bewegungs- und Fensteröffnungssensoren sind ein schwacher Trost, wenn sie einem Einbruch als stumme Zeugen beiwohnen. Und Heizkörperstellantriebe, die im Notstrombetrieb das Ventil teilweise oder vollständig öffnen, machen jede Anstrengung für Energieersparnisse zunichte.

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