Smart-Home-Zentrale: Wie man Homematic auf dem Raspberry Pi 4 installiert

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Seit vielen Jahren steuert ein Homematic-System von eQ3 mein smartes Zuhause: Wenn es regnet, schließen sich die Dachfenster im Wintergarten automatisch, wird es dort im Sommer zu warm, öffnen sich die Fenster. Auch die Beschattung des Wintergartens öffnet und schließt sich automagisch, wobei Regen- und Windsensoren verhindern, dass die Bespannung allzu nass wird oder bei Sturm kaputtgeht.

Im Keller sorgt die Homematic für mehr Sicherheit, indem sie die Außenrollos bei Dunkelheit automatisch herunterfährt. Wird es morgens wieder hell, öffnen sich auch die Rollos wie von Geisterhand. Sensoren an den Außentüren und den Fenstern melden, wenn diese geöffnet sind. Gleichzeitig schließen sich die Heizkörperthermostate bei geöffnetem Fenster und sparen so Heizkosten. Außerdem werden die Räume nur geheizt, wenn die zugehörigen Mitbewohner auch anwesend sind.

c't kompakt

• Eine Homematic-Zentrale kann sowohl auf der Hardware vom Hersteller eQ3 laufen als auch auf einem Raspberry Pi.
• Besonders große Smart-Home-Installationen mit umfangreichen Zusatzfunktionen profitieren von einer leistungsstarken Hardware.
• Das Open-Source-Betriebssystem RaspberryMatic ist auf vielen Hardwareplattformen, aber auch als virtuelle Maschine nutzbar.

Daneben haben sich über die Jahre auch einige Smart-Home-Gimmicks eingeschlichen: Die Rollos im Wohnzimmer schließen sich, wenn die Südsonne allzu intensiv strahlt und das Zimmer unnötig aufheizt. Die Aktivboxen der Audio-Anlage schalten sich automatisch ein, sobald jemand eine Soundquelle aktiviert. Und natürlich: Auch die Weihnachtsbeleuchtung lässt sich wahlweise automatisch sowie bei Bedarf manuell ein- und ausschalten.

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