Smart Home nachrüsten: Waschmaschine meldet fertige Wäsche
Mit smarten Zwischensteckern und einfachen Regeln meldet sich die Waschmaschine, wenn sie fertig ist. Wir zeigen, mit welchen Systemen es funktioniert.
- Berti Kolbow-Lehradt
Dreht Ihre Waschmaschine im Keller oder einem weiter entfernten Raum ihre Runden, bekommen Sie nicht mit, ob sie bereits ihren Job erledigt hat. Moderne Waschautomaten begegnen dem mit integrierten WLAN-Schnittstellen und Hersteller-Apps, die Sie auf dem Laufenden halten. Wer ein älteres Modell verwendet, braucht deswegen aber keinen Neukauf in Betracht zu ziehen. Die Funktion lässt sich in Eigenregie mithilfe von Smart-Home-Komponenten nachrüsten.
Dafür brauchen Sie einen smarten Zwischenstecker, der den Energieverbrauch der Waschmaschine ermittelt und die Messdaten einer Automationssoftware zur Verfügung stellt. Wir wollten wissen, wie gut das klappt. Daher haben wir uns angeschaut, was die Fertiglösung Laundrify sowie die Smart-Home-Systeme AVM FritzDECT, Telekom Magenta SmartHome und Homematic IP möglich machen.
Standby-Verbrauch als Alarmauslöser
Die Hürde ist, eine geeignete Variable zu finden, die klipp und klar signalisiert: Jetzt hat die Maschine Dienstschluss. Die naheliegendste ist der Stromverbrauch im Standby-Modus. Denn er lässt sich halbwegs verlässlich messen. Gemeint ist damit die Watt-Menge, die die Maschine aus dem Netz zieht, wenn sie angeschaltet ist und die Bedienelemente mit Strom versorgt – aber sonst nichts tut.
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