Smartes Licht für den Computer nachrüsten: Philips Hue, Nanoleaf und Lifx
Mit smarten Lampen und der passenden Software sorgen Sie für dynamische Beleuchtung beim Spielen oder Streamen am PC – und tauchen so tiefer ins Geschehen ein.
- Berti Kolbow-Lehradt
Die Farbstimmung des Fernsehbilds mit LEDs auf die Wand dahinter übertragen und so für eine dichtere Atmosphäre sorgen – das fest verbaute Ambilight-System bei Philips-Fernsehern hat dieses Konzept populär gemacht. Wer kein TV-Gerät der Marke hat oder Medien sowieso lieber am Laptop konsumiert, geht nicht leer aus. Mit smarten Dekoleuchten und Software von Philips Hue, Nanoleaf und Lifx lässt sich ein derartiges Begleitlicht an PC und Mac nachrüsten und per Kabel oder Funk an den Fernseher weiterreichen. Wie einfach sich die Alternativen einrichten und bedienen lassen und wie gut sie in der Praxis funktionieren, zeigt ein Vergleich.
Die drei Systeme konkurrieren beim Einsatz am PC oder Mac mit der Philips Hue Play HDMI Sync Box. Die 2019 vorgestellte Box soll in erster Linie Fernseher anderer Hersteller um Ambilight-Funktionen erweitern und agiert als aktive HDMI-Bridge. Ob es sich beim Zuspieler jedoch um einen DVD-Player, eine Konsole oder ein Notebook handelt, spielt keine Rolle. Sie greift eingehende Bildsignale von angeschlossenen Zuspielern ab, analysiert sie und steuert verbundene Lampen und Leuchten an. Zudem zeigen wir, wie Sie die Box komfortabel mit Logitechs Universalfernbedienung Harmony steuern.
Ähnliche Funktionsweise, unterschiedliche Einschränkungen
Alle Systeme nutzen das gleiche Prinzip. Die Software analysiert jedes Bild eines Videostroms, ein Algorithmus bestimmt dabei den Farbwert in verschiedenen Zonen des Bildschirms und errechnet daraus die Farben, die die verbundenen Leuchtmittel wiedergeben sollen.
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