So bringen Sie Ihren Podcast groß raus

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Damit andere Ihre Podcasts hören können, müssen Sie diese zunächst einmal ins Internet stellen. Das klingt banal, wirft aber die Frage auf, welcher der zahlreichen Anbieter für Sie der richtige ist. Wenn Sie mit GarageBand arbeiten, finden Sie beispielsweise in Soundcloud eine bequeme Lösung: Apples Musik-App kann nämlich unmittelbar den fertigen Mix auf diesem Dienst sichern.

Dazu benötigen Sie einen Soundcloud-Account, der in der einfachsten Variante nichts kostet. Der Haken an der Sache: Sie können lediglich drei Stunden Audiodaten speichern. Dauern Ihre Sendungen eine halbe Stunde, müssen Sie daher alle sechs Folgen alte Podcasts löschen. Erst bei monatlichen 8,25 Euro spendiert Soundcloud unbegrenzten Speicher, die zweifellos sinnvollste Lösung.

Podcaster.de

Podcaster.de verfolgt einen anderen Ansatz. Das Unternehmen verkauft ein monatliches Speicherkontingent. Wählen Sie den günstigsten Tarif für einen Euro, dürfen Sie pro Monat 50 MByte hochladen; zuvor hinterlegte Podcasts bleiben erhalten. Wieviel Speicher Sie tatsächlich benötigen, hängt von der Länge Ihrer Sendungen ab, der Sendehäufigkeit sowie dem Kompressionsgrad der Audiodaten. Über den Daumen gepeilt, belegt eine mit 128 kBit/s enkodierte MP3- oder AAC-Datei pro Minute 1 MByte. Dauert die Sendung eine halbe Stunde, sind schon 30 MByte weg. Ein zweiter Podcast dieser Länge passt also beim günstigsten Angebot erst wieder im kommenden Monat in Ihren Account. Bereits für fünf Euro im Monat erhalten Sie 250 MByte, bei zehn Euro sind es 500 MByte. Zusätzlich dürfen Sie auf Podcaster.de Ihren eigenen WordPress-Blog pflegen, um etwa neue Folgen zu bewerben.

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