So einfach emulieren Sie macOS unter Linux
Apples macOS in einer virtuellen Maschine einzurichten ist ĂĽberraschend einfach, es braucht lediglich das richtige Skript.

Dank QEMU und einer simplen Einrichtung läuft macOS bei Linux auch im Fenster.
Der Königsweg, um macOS ohne Apple-Hardware und möglichst nah am Originalerlebnis auszuprobieren, ist das Aufsetzen eines Hackintosh. Doch die Einrichtung ist alles andere als trivial, die Auswahl der Hardware eingeschränkt und ein Parallelbetrieb zu Windows oder Linux aufwendig. Unkomplizierter wäre es, macOS einfach zu emulieren, insbesondere wenn es hauptsächlich ums Reinschnuppern und Ausprobieren geht. Die gute Nachricht: Genau das ist möglich, händisch aber kompliziert.
Findige Bastler haben den Prozess allerdings so weit vereinfacht, dass es unter Linux mithilfe von QEMU auch für Anfänger machbar ist, ein komplettes macOS zu emulieren. Zudem ist es prinzipiell sogar möglich, nicht nur den Hauptprozessor, sondern auch die Grafikeinheit an das Gastsystem weiterzureichen und damit nahezu die gleiche Performance wie mit einem Hackintosh zu erzielen.
Ohne ein bisschen Vorbereitung geht es trotz Unterstützung aber nicht. Wir zeigen, was es braucht, damit das Setup möglichst geschmeidig vonstattengeht, und welche Fallstricke bei der Einrichtung drohen. Denn nicht nur das virtuelle macOS zeigte sich stellenweise ein wenig divenhaft.
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