So gelingen Hundeportraits

Sie halten nicht still, lassen sich zu gerne ablenken, wählen ihre Posen meist selbst, und wenn es ihnen reicht, verschwinden sie vom Set: Hunde sind schwierige Models. Uli Stein, Deutschlands erfolgreichster Cartoonist, ist auch Fotograf und zeigt in diesem Workshop zum ersten Mal, wie man mit Hund und Kamera arbeiten muss, um herausragende Bilder aufzunehmen.

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Lesezeit: 17 Min.
Von
  • Uli Stein
Inhaltsverzeichnis

Tierportraits stehen auf der Liste meiner Lieblingsmotive ganz oben. Die Idee, Hunde nicht nur auf dem Zeichenpapier zu verewigen, sondern Hundeporträts zu fotografieren, hatte ich vor zwei Jahren. Dass daraus ein großes Projekt mit Buch und Kalender entstehen würde, war nicht geplant, aber es hat von Woche zu Woche mehr Freude gemacht.

Angefangen hatte ich mit Hunden aus der Nachbarschaft, dem Freundes- und Bekanntenkreis. Hilfreich für unser „Casting“ war meine Assistentin Kathrin, die ihre Continental-Bulldog-Dame Fräulein Bruni jeden Tag mit zur Arbeit bringt. Sie hat ein gutes Netzwerk zu Hundebesitzern im Nachbarort und jeder kennt mindestens zwei andere. So hat sich das mit den Monaten nach und nach herumgesprochen, bis an vierbeinigen Models kein Mangel mehr herrschte. Dieses Vorgehen kann ich nur empfehlen.

Wir haben mit den „Herrchen und Frauchen“ einen Termin vereinbart und sie gebeten, die Hunde keinesfalls herauszuputzen und vor allem: alles ganz entspannt angehen.

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