So programmieren Sie barrierefreie iPhone-Apps mit Flutter

Von besser zugänglichen digitalen Inhalten profitieren alle Nutzer – mit und ohne Einschränkungen. Das Framework Flutter hilft dabei.

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(Bild: Freepik.com; Montage: Mac & i)

Lesezeit: 18 Min.
Von
  • Pascal Friedrich
Inhaltsverzeichnis

In Deutschland leben laut Statistischem Bundesamt fast 8 Millionen Menschen mit einer Schwerbehinderung, darunter 1,2 Millionen blinde respektive sehbehinderte Menschen. Hinzu kommen fast 19 Millionen Senioren, die aufgrund ihres Alters oft mit Einschränkungen konfrontiert sind. Beide Gruppen sind auf barrierefreie Apps nahezu angewiesen.

Doch tatsächlich hat auch jeder andere Nutzer etwas davon, wenn Anwendungen den Prinzipien der Barrierefreiheit folgen. Denn viele Maßnahmen verbessern ganz allgemein den Zugang und die Benutzerfreundlichkeit.

Neben gesellschaftlichen Aspekten fordern auch rechtliche Vorgaben zu Maßnahmen für die Barrierefreiheit auf. Seit Juni 2021 sind öffentliche Stellen in der EU durch die Richtlinie 2016/2102 über den barrierefreien Zugang zu Websites und mobilen Anwendungen dazu angehalten, ihre mobilen Apps barrierefrei zu gestalten. In Deutschland wurde dies durch die Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV 2.0) in nationales Recht umgesetzt. Sie gibt vor, dass Apps die Konformitätsstufe AA der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG 2.1) erfüllen sollen.

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