Starthilfe für den privaten Einstieg in die solare Energieproduktion
Egal ob kleines Balkonkraftwerk oder große Dachanlage, wir zeigen, was geht, wie so eine PV-Anlage funktioniert und wo Stolperfallen lauern können.
- Georg Schnurer
So eine Solaranlage ist eine feine Sache: Die Sonne scheint auf die Module, der angeschlossene Wechselrichter wandelt die dabei entstehende Gleichspannung in Wechselspannung um und speist die Energie ins Hausnetz ein. Jede erzeugte Kilowattstunde (kWh) muss man nicht vom Energieversorger kaufen. Bei durchschnittlichen Energiepreisen von etwa 30 bis 35 Cent pro kWh (ct/kWh) für private Haushalte macht sich das schnell in der Haushaltskasse bemerkbar.
Wird die mit Sonnenhilfe erzeugte Energie nicht selbst genutzt, fließt sie entweder in das Netz des Energieversorgers und wird mit knapp 8 ct/kWh honoriert oder aber sie lädt einen Akku, der idealerweise so groß ist, dass er die in der Nacht benötigte Energie bereitstellt. So kommt man zumindest in den Sommermonaten weitgehend mit eigenem Strom aus und zahlt nur noch die unumgängliche Grundgebühr an den Energieversorger.
Wer bereits ein E-Auto besitzt, kann überschüssige Energie auch über eine mit dem Wechselrichter verbundene Wallbox in den Fahrzeugakku verfrachten. Tipps zur bedarfsgerechten Auslegung einer PV-Anlage geben wir in "Photovoltaik-Anlagen dimensionieren, Wirtschaftlichkeit berechnen".
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