Strippenziehen leicht gemacht: So erhält jedes Zimmer optimales Internet

Wer auf jeder Etage und in jedem Zimmer optimales Netz haben will, setzt neben WLAN am besten LAN ein. Ethernet-Kabel zu verlegen ist nicht schwer. So geht's.

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(Bild: Kirill_makarov, stock.adobe.com)

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Zwar wird WLAN immer schneller, doch die angegebenen Übertragungswerte sind reine Theorie unter optimalen Bedingungen: Wenn trotz schnellem Internettarif Netflix-Serien ruckeln, Websites und Downloads ewig dauern und Ladebalken an der Tagesordnung sind, ist oftmals das WLAN schuld. Dessen Leistung nimmt nämlich mit jedem Hindernis massiv ab. Vor allem Wände und Decken aus Holz oder Beton bremsen das Funknetz, genau wie Zimmerpflanzen und jedes größere Objekt, das aus Metall oder vor allem aus Wasser besteht.

Repeater sind oft keine Hilfe, sondern verkomplizieren das Problem zusätzlich: Sie nutzen das Funknetz zusätzlich für die Verbindung zum Router (Backbone) und halbieren so theoretisch die Bandbreite. Teilen muss man sich die Frequenzen mit den Nachbarn, von denen es in Stadthäusern oftmals viele gibt. Zudem hat WLAN den Nachteil, dass es nach außen funkt – also nicht so sicher wie Ethernet ist.

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Wenn Sie zuverlässig, ungeteilt und abhörsicher in jedem Zimmer optimale Übertragungsraten erzielen wollen, stellt nach wie vor das Verlegen von Ethernet-Kabeln die beste Lösung dar. Diese sorgen für Verbindungen mit 1 Gigabit/s oder mehr in jedem Raum, weil sie eine Direktverbindung zwischen dem Router und dem Endgerät, etwa dem Computer oder dem Smart-TV, herstellen. Über Repeater mit Ethernet-Eingang kann man dann auch wieder ein WLAN für Geräte wie iPhone, iPad, Watch oder MacBook aufspannen.

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