Systemzeit setzen unter Linux

Unter Linux kann ich als Root die Systemzeit erfolgreich ändern. Diese Änderung wirkt jedoch nur bis zum nächsten Neustart des Rechners, danach läuft selbiger mit der ursprünglichen Zeit weiter. Dasselbe passiert beispielsweise bei der automatischen Umstellung auf Sommerzeit. Der Effekt beschränkt sich also nicht auf den Befehl `date´, sondern betrifft wohl die zugrundeliegenden Systemfunktionen. Unter Win95/DOS treten derartige Probleme nicht auf, nur unter Linux gilt die geänderte Zeit lediglich für die laufende Sitzung, und das von den ersten 2.0.xx-Kerneln an bis zum aktuellen Hackerkernel 2.1.90. Da der Kernel in dieser Hinsicht nicht weiter konfigurierbar ist, vermute ich die Ursache des Problems auf BIOS-Ebene.

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Unter Linux kann ich als Root die Systemzeit erfolgreich ändern. Diese Änderung wirkt jedoch nur bis zum nächsten Neustart des Rechners, danach läuft selbiger mit der ursprünglichen Zeit weiter. Dasselbe passiert beispielsweise bei der automatischen Umstellung auf Sommerzeit. Der Effekt beschränkt sich also nicht auf den Befehl `date´, sondern betrifft wohl die zugrundeliegenden Systemfunktionen. Unter Win95/DOS treten derartige Probleme nicht auf, nur unter Linux gilt die geänderte Zeit lediglich für die laufende Sitzung, und das von den ersten 2.0.xx-Kerneln an bis zum aktuellen Hackerkernel 2.1.90. Da der Kernel in dieser Hinsicht nicht weiter konfigurierbar ist, vermute ich die Ursache des Problems auf BIOS-Ebene.

Date bezieht sich nur auf die (Betriebs-) Systemzeit, die nach einem Reboot mit der CMOS-Zeit initialisiert wird (plus einem Offset, den die timezone bestimmt). Was Sie suchen ist /sbin/clock. Es setzt oder liest die CMOS-Zeit. Weitere Infos bekommen Sie mit man 8 clock. (ju) (ju)