Technik für den Urlaub: Reisen mit Drohnen

Drohne in den Koffer und los geht’s – so einfach ist es nicht. Vor der Reise gilt es Einschränkungen beim Transport und Einsatz in Erfahrung zu bringen.

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Ab in den Urlaub: Reisen mit Drohne

(Bild: Albert Hulm)

Lesezeit: 12 Min.
Von
  • Hannes A. Czerulla
Inhaltsverzeichnis

Der Urlaub naht! Das Reiseziel ist längst gebucht, aber auch die Technik will richtig vorbereitet sein. Was ist bei Auslandstarifen zu beachten? Welche Apps sind die besten Reiseführer oder Wander-Navis? Reicht für Fotos wirklich das Handy oder solls doch noch eine Kompaktkamera sein? Diese und weitere Fragen klärt unser Schwerpunkt Technik für den Urlaub.

Dauernd die gleichen Fotos vom Traumstrand, das obligatorische Gruppenbild beim Wandern und zwischendurch ein verwackeltes Video der Actioncam – schnarch. Spannender wird es, wenn man einen Multikopter respektive eine Drohne mit Kamera auf die Reise mitnimmt. Ähnlich wie die Actionkameras vor ein paar Jahren produzieren Drohnen Videos und Fotos aus überraschenden Perspektiven und von sonst unerreichbaren Orten.

Wer also Wert auf schicke Reisevideos und -fotos legt, packt den Multicopter ein. Doch ist es damit allein nicht getan. Denn liegt die Drohne erstmal im Koffer, kann noch vieles schief gehen: Ist das Gerät nicht ausreichend geschützt, kommt nur Elektroschrott im Hotel an. Für den Transport im Flugzeug gelten undurchsichtige Vorschriften. Gerät man im falschen Land an die falschen Beamten, wird der Multikopter beschlagnahmt – oder man verbringt seinen Urlaub gar im Gefängnis. Und zuletzt sollte man der eigenen Tollpatschigkeit Tribut zollen, indem man eine Haftpflichtversicherung abschließt.