UnverwĂĽstlich: So machen Sie Ihren alten Intel-Mac-Pro zukunftsfest

Die ersten Intel-Mac-Pros sind für Apple längst überholt. Wer mal viel Geld für die Workstation auf den Tisch gelegt hat, kann sich aber helfen. So geht's.

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(Bild: Mac & i, bearbeitet mit KI vom Heise Medienwerk)

Lesezeit: 17 Min.
Inhaltsverzeichnis

Im Jahr 2019 endete der Software-Support für den Mac Pro im Käsereiben-Design. Seitdem erhält der alte Rechner keine neuen Betriebssysteme mehr von Apple. Doch viele Liebhaber weigern sich auch heute noch, ihren alten Mac in den wohlverdienten Ruhestand zu schicken. Denn dank vier PCIe-Slots, SATA-Anschlüssen, wechselbarem RAM und gesockeltem Prozessor kann man den Mac Pro relativ leicht aufrüsten. Um den Rechner mit einem aktuellen System am Laufen zu halten, fahnden viele nach kompatibler Hardware. Ein Baustein davon ist unter anderem der OpenCore Legacy Patcher.

kurz & knapp
  • Vor der Installation von Sequoia auf einem alten Mac Pro empfehlen sich einige Hardware-Upgrades.
  • OpenCore alleine reicht nicht, man muss einige Workarounds durchfĂĽhren.
  • Die Arbeitsgeschwindigkeit ist unter macOS 15 in Ordnung, aber nicht alle Funktionen sind verfĂĽgbar.

Während die Installation bei neueren MacBooks und iMacs meist ohne Schwierigkeiten abläuft, gibt es bei dem alten Mac Pro einige Stolperfallen. Dieser Erfahrungsbericht schildert die Hürden, die wir bei der Installation von Sequoia überwinden mussten. Als Testobjekt haben wir einen längst ausgemusterten Mac Pro aufgetrieben. Das von uns genutzte Modell 5.1 wurde von 2010 bis 2013 mit kleinen Updates verkauft.

Darin steckten ein Vierkern-Xeon mit 2,8 GHz, eine Radeon HD 5770 mit einem GByte Speicher, zwei 1-TByte-Festplatten und immerhin 8 GByte RAM. Auf Kleinanzeigenportalen zahlt man für diese Ausstattung noch zwischen 100 und 200 Euro, gewerbliche Händler verlangen teilweise deutlich mehr. Für den Einsatz eines moderneren Systems empfehlen sich allerdings einige Aufrüstungen.

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