VPN mit WireGuard: Unterwegs sicher surfen

Mit einem Virtual Private Network kann man offene WLAN-Hotspots ohne Abhörgefahr nutzen. Mit der neuen Technik WireGuard geht das besser denn je.

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Tipps fürs Unterwegssein mit WireGuard
Lesezeit: 15 Min.
Von
  • Peter Siering
Inhaltsverzeichnis

WireGuard als VPN-Technik ist cool: Verbindungen überleben Roaming, also den Wechsel eines Peers (Clients) zwischen Mobilfunknetz und WLAN, ohne dass Anwender oder Anwendungen das spüren. Das Einrichten eines WireGuard-Zugangs fällt obendrein sehr leicht, weil eine 300 Zeichen große Konfigurationsdatei genügt. Die nötige Software gibt es mittlerweile für alle gängigen Desktop- und Mobilbetriebssysteme. Für wenige Euro pro Monat bieten die einschlägigen VPN-Provider Zugänge an.

Aber: Noch ist WireGuard in der Entwicklung. Die Entwickler raten sogar davon ab, sich auf den Code zu verlassen. Andererseits: Die kryptografischen Verfahren sind im Detail beschrieben und gelten als sicher, die Software wird offen entwickelt und regelmäßig kommen neue Versionen heraus. Nicht nur aus unserer Sicht eignet sich WireGuard deshalb gut, um andernfalls ungeschützt durch öffentliche Netze fließende Daten vor den Blicken Dritter zu verbergen. Absolute Sicherheit verspricht WireGuard noch nicht.

Schwerpunkt:VPN mit WireGuard

Einige VPN-Anbieter stricken für den WireGuard-Zugang eigene Anwendungen. Oft tun sie das, um aus ihrer Sicht Defizite der bisher verfügbaren offiziellen Software auszubügeln. Den Entwicklern hinter WireGuard missfällt das, weil sie inkompatible Entwicklungen scheuen. Deshalb raten sie dazu, solche Software zu meiden. Dieser Artikel folgt der Empfehlung und betrachtet inoffizielle Software oder Erweiterungen nur am Rande, sofern sie das offizielle Angebot ergänzen.

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