VR, Gaming, Maschinen, Autos und Smartphones: Das kann 5G in der Praxis

Die Mobilfunktechnik der fünften Generation wird umwälzende Auswirkungen haben – dabei kommt 5G nicht auf einmal, als großer Klops, sondern nur stufenweise.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
5G Symbolbild

(Bild: heise online/vbr)

Lesezeit: 18 Min.
Von
Inhaltsverzeichnis

Während die zweite und dritte Mobilfunkgeneration (2G, 3G) allmählich wegdämmern, steht die vierte – LTE – im Zenit: Die Technik gilt als ausgereift. Sie eignet sich bereits für das Internet der Dinge, für Maschinensteuerung und Autovernetzung und sie liefert Gigabit-Datenraten – wozu also 5G?

Ein naheliegender Grund: Die Mobilfunkbranche ist so erfolgreich, dass viele LTE-Basisstationen überlastet sind. Aber sie hat auch komplett neue Anwendungsfelder entdeckt, die sie mit LTE gar nicht oder nicht gut genug bewirtschaften kann.

Bei der Kapazitätssteigerung gilt es, zwischen den Maximalraten der Normen und den tatsächlich von einem Netzbetreiber genutzten Ausbaustufen zu unterscheiden. Prinzipiell könnte eine LTE-Basisstation gemäß der 3GPP-Norm "Release 13" heute schon bis zu 25 GBit/s liefern (LTE-Gerätekategorie 17, Cat-17). Doch das ist eine Spezialität für stationäre Router. Und: Ein Netzbetreiber braucht dafür 640 MHz LTE-Spektrum (32 Bündel von je 20 MHz) – so viel hat bisher kein Netzbetreiber der Welt.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "VR, Gaming, Maschinen, Autos und Smartphones: Das kann 5G in der Praxis". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.