Kurzdistanzbeamer XGIMI Aura 2 mit Android TV im Test

XGIMIs edler Aura 2 wirft aus kürzester Distanz große Bilder mit 4K-Auflösung an die Wand. Die Aufstellung des smarten Laserprojektors erfordert aber Sorgfalt.

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Der Aura 2 projiziert mit seiner asphärischen Spiegeloptik aus wenigen Zentimetern Abstand zur Wand ein 2,50 Meter großes Bild. Für ein ordentliches Ergebnis muss man allerdings einiges beachten. So sollte die Projektionsfläche absolut plan und glatt sein, etwaige Dellen sorgen in der Darstellung glatter Wasseroberflächen für starken Wellengang. Außerdem vergrößert der spitze Einfallswinkel des Lichts Wandunebenheiten gnadenlos – das ist nichts für die Raufasertapete.

Die Bildgröße selbst ist nur über den Abstand zur Wand einstellbar, für eine 2,50 Meter breite Projektion steht der Beamer gerade mal 23 cm von der Wand entfernt. Tauscht man das mitgelieferte Stromkabel gegen eines mit abgewinkeltem Stecker, kann man ihn näher heranschieben und so die Bildbreite für kleine Räume auf 1,40 Meter reduzieren.

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Der Projektionsabstand ergibt sich aus der gewünschten Diagonale mal dem Projektionsverhältnis von hier 0,177. Vom Ergebnis muss man noch den Abstand zwischen Gerätefront und Projektionsoptik im Beamer abziehen – beim Aura 2 sind dies 22 Zentimeter. Außerdem muss das Bild möglichst parallel zur Wand ausgerichtet sein, damit es überall scharf wird. Die zuverlässige Schärfefunktion läuft bei jeder Positionsänderung automatisch an. Je weiter der Projektor von der Wand entfernt steht, umso höher rückt das Bild auf der Wand; einen echten Lensshift findet man in Kurzdistanzbeamern nicht. Der QR-Code für die angebotene digitale Korrektur unebener Projektionsflächen hat im Test nicht funktioniert.

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