Vision Pro für Firmen: Was visionOS 2 Unternehmen bringt
Mit der neuen Betriebssystemversion lässt sich die Vision Pro in Unternehmen ähnlich umfassend verwalten wie iPhones und iPads. So gehen Sie vor.
Die erste Version von visionOS ließ Optionen, um das Headset in die mobile Geräteverwaltung (Mobile Device Management – MDM) einzubinden, noch vermissen. Mit den ersten Updates lieferte Apple Konfigurationsfunktionen für das Headset wie Beschränkungen für Apps und Netzwerke, Sicherheitsrichtlinien und VPNs aber schnell nach. visionOS 1.2 ergänzte bereits die gerätebasierte Anmeldung und die Verwaltung von Benutzerkonten – zwei wesentliche Funktionen für die Geräteanmeldung. Mit visionOS 2 schließen nun die Verwaltungsmöglichkeiten zu denen der iOS-Geräte auf.
Aktivierungssperre zurücksetzen
Apples Aktivierungssperre verhindert, dass Diebe oder Unbefugte ein entwendetes Gerät neu aufsetzen können – das gilt auch für die teure Vision Pro. Ohne Kenntnis des zur Einrichtung verwendeten Apple-Accounts (bislang Apple-ID) und des zugehörigen Passworts lässt sich die Sperre nicht deaktivieren und das Gerät nicht löschen.
Das trifft gegebenenfalls auch Administratoren, die das per Aktivierungssperre geschützte Headset konfigurieren oder zurücksetzen wollen, aber das vom Mitarbeiter verwendete Passwort nicht kennen. Besonders problematisch ist das, wenn dieser das Unternehmen bereits verlassen hat. Analog zu iOS 18 können Administratoren diese Sperre ab visionOS 2 auch für die Vision Pro per MDM-System, Apple Business Manager oder mithilfe des Apple Supports per Kaufnachweis zurücksetzen.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Vision Pro für Firmen: Was visionOS 2 Unternehmen bringt". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.