Was Smart Meter leisten, was sie kosten und wie man sie bekommt
Verbraucher haben erstmals ein Anrecht auf einen Smart Meter – also einen vernetzten Stromzähler. Wir erklären, wie man an ihn herankommt und was er bringt.

(Bild: KI, Collage c’t)
Schnüffelzähler, Bürokratiemonster, Schlüssel zur Energiewende: Über kaum ein elektronisches Gerät wird so kontrovers diskutiert wie über Smart Meter. Manchen sind die vernetzten Stromzähler aus Datenschutzgründen suspekt, andere finden sie unnötig, wieder andere zu teuer und zu komplex. Aber häufig hört man auch, Smart Meter seien für die Energiewende unverzichtbar und auch die Nutzer profitierten von ihnen.
So behauptet zum Beispiel das Bundeswirtschaftsministerium, dass Smart Meter sich automatisch bezahlt machen: "Individuell werden die Mehrkosten allein durch das mittlerweile seit Jahren stabil nachgewiesene Einsparpotenzial durch die Visualisierung des Stromverbrauchs (ca. 2 Prozent Verbrauchsreduzierung) aufgefangen." Das Sparpotenzial durch dynamische Tarife komme noch obendrauf, schrieb das Ministerium im Februar in einer Pressemitteilung.
Wir wollen mit diesem Artikel die Diskussion entwirren und klären, was es mit dem versprochenen Sparpotenzial auf sich hat. Dazu nennen wir die wichtigsten Fakten rund um Smart Meter, insbesondere zum Pflichteinbau und Einbau auf Wunsch, zu den Kosten und den Funktionen. Dabei erklären wir auch, warum manche Messstellenbetreiber fast 1000 Euro für den Smart-Meter-Einbau verlangen, während man anderswo nur 30 Euro oder gar nichts für die Installation zahlt.
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