Was es für alternative Smart-Home-Firmwares und Fertiggeräte gibt
Cloudfrei lebt es sich mit dem Smart Home besser und unabhängiger. Es gibt Optionen, mit denen Sie es ohne Herstellerbindung betreiben können. Ein Überblick.
- Andrijan Möcker
Wer nicht gerade ein Haus komplett neu plant, fängt meist klein mit Smart Home an. Vielleicht ist es die Angebotsware im Discounter, wo die erste WLAN-Schaltsteckdose für 20 Euro im Regal liegt, die man sich mal eben gönnt, um die nervigen handprogrammierten Zeitschaltuhren zu ersetzen. Vielleicht sind es die Trådfri-Glühlampen, die man beim IKEA-Einkauf mitnimmt. Dass man sich dabei für ein Herstelleruniversum entscheidet, wird einem oft erst später klar. Die Konsequenzen, wenn Hersteller dazukommen, sind vielfältig: Man benötigt mehrere Apps, nichts spielt zusammen und weniger technisch versierte Mitbewohner beschweren sich.
Dabei gibt es Alternativen und viele Möglichkeiten, Ihr Smart Home cloudfrei und herstellerunabhängig aufzubauen. Zugegeben, ganz unkompliziert ist das nicht: Doch wer sich einfuchst, vernetzt alles mit allem, bedient sich flexibel bei vielen Herstellern und übersteht deren Pleiten unbeschadet. Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, beleuchten wir in diesem Artikel quelloffene Smart-Home-Firmwares, fertige Hardware dafür, Zigbee-Übersetzer sowie universelle Zentralen und geben Ihnen Anknüpfungspunkte zum Loslegen – auch mit Hardware, die Sie vielleicht schon haben.
Quelloffene Firmware-Alternativen ohne Cloudzwang öffnen das Tor zur cloudlosen Smart-Home-Welt. Entstanden sind sie, nachdem ab 2015 der WLAN-fähige Mikrocontroller ESP8266 der chinesischen Firma Espressif in immer mehr Smart-Home-Geräten aufgetaucht ist – von No-Name-Anbietern und mit Cloudzwang. Primär waren das Glühlampen und Schaltaktoren, aber auch Bewegungsmelder, Temperatur- und weitere Sensoren.
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