Wie man ein parametrisches Design in FreeCAD konstruiert
Wie man das Aussehen eines Modells mithilfe einer Tabelle steuert, zeigen wir in diesem Artikel. DafĂĽr nutzen wir die Spreadsheet-Workbench von FreeCAD.
- Matthias Mett
Ein CAD-Modell nachträglich anzupassen kann ganz schön aufwendig sein, selbst wenn es nur darum geht, geringfügige Änderungen vorzunehmen – etwa wenn man merkt, dass die Bohrlöcher alle ein bisschen zu klein sind. Um das zu vereinfachen und sich Ärger beim späteren Finetuning zu ersparen, empfiehlt es sich, seine Konstruktion parametrisch aufzubauen, und sei es nur teilweise.
Dabei verwendet man Variablen statt in Stein gemeißelter Werte (für Längen, Radien usw.) – wie beim Programmieren. Ändert man diese, wirkt sich das auf die verknüpften Elemente im Modell aus und ermöglicht es, schnell etwas anzupassen.
- CAD-Modelle parametrisch erstellen
- Abmessungen und Ausrichtung flexibel anpassen
- Spreadsheet-Workbench in FreeCAD nutzen
Checkliste
Zeitaufwand: ca. 2 Stunden
Kosten: 0 Euro
Werkzeug
- 3D-Drucker, um seine Designs zu testen
Das kostenfreie Konstruktionsprogramm FreeCAD bietet für parametrisches Design die Spreadsheet-Workbench an, in der man Tabellen (Spreadsheets) mit Werten und Formeln füllen kann. Anhand eines einfachen Kabelhalters zeige ich in diesem Artikel, wie das integrierte Tool funktioniert. Als Referenz können Sie im GitHub-Repository des Projekts das fertige Modell als FreeCAD-Datei herunterladen.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Wie man ein parametrisches Design in FreeCAD konstruiert". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.