Windows-Spiele unter Linux mit Proton laufen lassen
Die Software Proton ermöglicht das Spielen von Windows-Games unter Linux ganz ohne Gefrickel. Inzwischen funktionieren viele Spiele damit erstaunlich gut.
![](https://heise.cloudimg.io/width/610/q85.png-lossy-85.webp-lossy-85.foil1/_www-heise-de_/imgs/18/3/0/7/9/4/9/3/ct0721windows_s_114309_lmd_martini_01_a-3f4b678a56e24e64.jpeg)
(Bild: Andreas Martini)
Windows-Spiele sollten via Steam Play auch unter Linux laufen – das zumindest hatte Valve Software im August 2018 angekündigt. Der Linux-Client für die Online-Gaming-Plattform Steam brachte erstmals Proton mit, einen Fork der Kompatibilitätssoftware Wine. Offiziell wurden zunächst nur 27 Titel unterstützt, darunter aber immerhin beliebte Games wie NieR: Automata und Doom.
Doch auch andere Windows-Spiele, die auf der offiziellen Liste fehlten, liefen damals bereits unter Linux. Zweieinhalb Jahre und etliche Proton-Updates später ist es an der Zeit zu schauen, ob sich der Ansatz bewährt hat und welche Lösungswege es für Problemkandidaten gibt.
Ein Hinweis vorweg: Nicht alle Windows-Spiele laufen mit Proton unter Linux. Bei einigen verhindern das beispielsweise Anti-Cheat-Mechanismen wie BattlEye, etwa beim beliebten Battle-Royale-Shooter Player Unknown’s Battlegrounds.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Windows-Spiele unter Linux mit Proton laufen lassen". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.