Windows-Tools für den Desktop: PowerToys & Co. vereinfachen Alltägliches

Von Microsoft gibt es diverse System-Utilitys, die das Leben mit Windows bequemer machen. Das sind vor allem die quelloffenen PowerToys – aber nicht nur die.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht

(Bild: Andreas Martini)

Lesezeit: 8 Min.
Von
  • Jan Schüßler
Inhaltsverzeichnis

Die Geschichte von Microsofts PowerToys reicht zurück in die Neunziger: Damals gab es unter diesem Namen ein Gratispaket an Zusatzsoftware für Windows 95, später auch für XP. Recht beliebt waren zum Beispiel TweakUI (Bedienoberfläche tunen) und SyncToy (Ordner synchron halten); andere Tools wie CommandPromptHere (Eingabeaufforderung in einem Pfad aus dem Explorer heraus öffnen) und CabView (Cab-Dateien wie Ordner öffnen) sind früher oder später Bestandteile von Windows selbst geworden.

Im Sommer 2019 hat Microsoft die PowerToys wiederbelebt. Wenngleich die Hilfsprogramme inzwischen etwas andere Zwecke erfüllen als damals, ist die Grundidee geblieben: Tools, die so einfach und praktisch sind, dass man sie gerne auch als festen Bestandteil in Windows 10 hätte.

Die modernen PowerToys sind quelloffen und bis auf Weiteres im Betastadium ("Preview"), doch das heißt nicht, dass sie schlecht oder instabil laufen. Sie werden hin und wieder erweitert; auf neue Versionen macht eine Benachrichtigung aufmerksam, über die sich ein Update direkt anstoßen lässt. Zurzeit bestehen die PowerToys aus acht Tools, die sich nach Download und Installation im Programm "PowerToys Settings" konfigurieren lassen.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Windows-Tools für den Desktop: PowerToys & Co. vereinfachen Alltägliches". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.