Workshop: Datenbanken verwalten und benutzen mit SQL

CD-Sammlung, Buchhaltung, Listen – mit einer Tabellenkalkulation ist die Verwaltung schnell unhandlich. Eine relationale Datenbank wie SQLite und SQL helfen.

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Lesezeit: 30 Min.
Von
  • Christian Kirsch
Inhaltsverzeichnis

Wer etwa seine Bücher katalogisieren möchte, wird vermutlich zunächst das naheliegende Werkzeug verwenden: Microsofts Excel, Apples Numbers oder das freie OpenCalc bieten sich mit ihren Tabellen an, Titel, Autoren, ISBN-Nummern und weitere Informationen aufzunehmen. Die Nachteile dieses Vorgehens zeigen sich, wenn man das fünfte Mal „Thomas Mann“ oder „Rowohlt Verlag“ eingegeben hat. Schöner wäre es, Autoren, Bücher und Verlage wären getrennt und die Daten ließen sich so miteinander verbinden, dass sie jeweils nur einmal eingegeben werden müssten.

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Einerseits ließen sich dadurch Mehrarbeit und Fehler vermeiden. Andererseits ist es einfach, etwa bei den Autoren das Geburts- und Todesjahr hinzuzufügen, für die diese Daten bekannt sind. Das in einer einzigen Tabelle „Bücher“ für jeden Autor mehrfach nachzutragen, wäre wiederum mühsam, langweilig und fehleranfällig.

Solche verbundenen Tabellen lassen sich mit relationalen Datenbanksystemen erstellen und verwalten, die es heutzutage in schier unübersehbarer Menge gibt: von den großen kommerziellen Client-Server-Systemen wie Oracle und DB2 über die freien Konkurrenten wie PostgreSQL, MySQL und MariaDB bis hin zu den kleinen, lokal laufenden Programmen wie SQLite. Letzteres wird im Folgenden als Beispiel dienen. Das Programm wird über die Kommandozeile via Terminal (macOS) oder Eingabeaufforderung (Windows) gesteuert, es gibt aber auch grafische Clients (siehe „GUI-Werkzeuge“).

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