Zeitreise mit der Kamera: Burgen auf der Schwäbischen Alb fotografieren
Einmalige Motive von der Steinzeit über die Kelten und das Mittelalter bis in die frühe Neuzeit bieten sich zwischen Tübingen, Reutlingen und Bad Urach an.
- Cyrill Harnischmacher
Der Rand der Schwäbischen Alb lädt mit seiner Vielfalt zur fotografischen Zeitreise ein. Mit der Kamera lassen sich entlang des Albrandes Höhlen und Naturschauspiele, aber auch städtische Architektur aus vergangenen Zeiten erkunden. Ausgedehnte Wanderungen führen zu beeindruckenden Burgen und Burgruinen, die großartige Motive für die Landschaftsfotografie bieten. Wir zeigen Ihnen hier eine Auswahl an interessanten Zielen.
Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb verleiht dem Besucher reichlich Abwechslung und kreative Denkanstöße. Das erkannten schon Wilhelm Hauff mit seinem Roman "Lichtenstein" oder David Friedrich Weiland mit "Rulaman". Die literarischen Werke inspirieren auf der Motivsuche und laden zum Eintauchen in die Vergangenheit ein.
Manche Burgen bieten touristisch bewirtschaftete Anlagen, teilweise mit Restaurantbetrieb und großem Eventprogramm – zum Beispiel Burg Hohenneuffen, Burg Teck bei Kirchheim oder die imposante Burg Hohenzollern. Andere, wie Hohenurach und Hohenwittlingen, sind einsame Ruinen mit Abenteuerflair. Allen gemeinsam ist der mehr oder weniger mühsame Aufstieg, der eine gute Kondition und passendes Schuhwerk erfordert. Die meisten Anlagen in dieser Region wurden als Höhenburgen an exponierten Stellen erbaut. Die fantastische Aussicht über das Umland und ideale Bedingungen für Panoramaaufnahmen belohnen aber die Mühen.
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