iOS und Android: Smartphones mit Bordmitteln kindersicher machen

Android und iOS bieten von Haus aus zahlreiche Möglichkeiten das Smartphone des Nachwuchs unter Kontrolle zu behalten und die Nutzung gezielt einzuschränken.

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Smartphones mit Bordmitteln kindersicher machen

(Bild: Syda Productions / shutterstock.com)

Lesezeit: 27 Min.
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Ohne Smartphone geht es zumindest für ältere Kindern einfach nicht mehr. Eltern stellt das vor ein echtes Dilemma: Einerseits ist nicht nur die Kommunikation im Freundeskreis des Kindes aufs Smartphone gepolt, es erweist sich oft auch als ziemlich nützlich, nicht nur im Notfall. Komplett verbieten ist daher kaum eine Option. Anderseits bietet ein offenes Smartphone viele Möglichkeiten an unangemessene Inhalte zu gelangen, hemmungslos Geld auszugeben oder einfach Zeit zu verdaddeln.

Apple und Google sind sich des Problems bewusst. Als die beiden großen Betriebssystemanbieter für Smartphone und Tablet, stehen sie sowohl unter Beobachtung von Eltern als auch dem staatlichen Jugendschutz. Apple gibt mit der Familienfreigabe und Kindersicherung schon seit vielen Jahren den Eltern Mittel an die Hand, um die Benutzung von iPhone und iPad einzuschränken. Google liefert nach langer Passivität liefert mittlerweile mit Family Link auch für Android nennenswerte Kontrollmöglichkeiten.

Dank tiefer Integration ins Ökosystem sind die Bordmittel nicht nur schwerer zu umgehen als Drittanbieter-Tools, sie sind vor allem auch kostenlos. Und wo anfangs nur das Allernotwendigste möglich war, rüsten die beiden Hersteller mit Zeitkontrolle und Fernwartung weiter auf. Wie man den Kinderschutz auf Android und iOS einrichtet und wo deren Grenzen liegen, zeigen wir in diesem Artikel.

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