Sascha Hancke, LG-Manager: Ja, ich bin noch da!
Die Koreaner wollen Ländergesellschaften stärker "unterstützen", wie es heißt. Es folgt heftiges Stühlerücken bei LG Deutschland: Niels Seib – ausgeschieden; Vertriebsdirektor Stefan Tiefenthal – zurückgetreten; COO Uli Kemp – wirft hin. Und was macht der Sales Director Mobile Communication?
- Georg Schnurer
Sascha Hancke, Sales Director Mobile Communications antwortet auf die Frage von unserem Kolumnisten Damian Sicking: Sind Sie noch da und werden Sie bei LG bleiben?
LG-Manager Sacha Hancke will bleiben
(Bild: LG)
Ja, ich bin noch da! Und bleibe! Warum: Für das neue Jahr bekommen wir ein fantastisches Line-Up und können so unseren Erfolg in 2010 in Deutschland (Marktanteilswachstum!) fortsetzen und endlich auch respektabel im Smartphone-Segment mitspielen.
Uli Kemp ist weg; das ist für LG auf jeden Fall ein großer Verlust. Im Mobilfunkbereich allerdings werden uns die neuen Strukturen der LG mit erheblich direkterer Anbindung an das Korea Headquarter unser Leben „vereinfachen“, und anstatt einer Matrixfunktion ein direct report zu sein bietet auch den ein oder anderen Vorteil. Also wir nehmen eher unser HQ an die kürzere (Feeback-) Leine und freuen uns sehr auf das direktere Zusammenspiel – dies wird unseren Kunden nutzen!
Zur Mobilerotik: Nun habe ich nach dem Ausscheiden bei der Telekom natürlich auch mein Mobiltelefon gewechselt auf LG: Ich kann nicht behaupten, daß sich dies auf mein Liebesleben nachteilig ausgewirkt hätte! Und ich mag mir gar nicht vorstellen, was erst mit unseren 3D Mobiltelefonen möglich wird.
Mit Android ist der Mensch ja eh viel flexibler, unabhängiger und aktiver.
Und auf Basis Android und auch Windows 7 bieten wir in 2011 extrem schnelle und schöne Smartphones mit neuester Displaytechnologie, ohne den preisbewussten Käufer zu vernachlässigen.
Zusammengefasst bleibt es für mich also viel viel eher aufregend als aufgebend, und das ist quasi unbezahlbar!
Beste Grüße, Sascha Hancke
Sales Director Mobile Communications
LG Deutschland
(gs)
