Odyssey: Microsoft-VR-Brille mit Top-Ausstattung
Samsung hat mit der Odyssey nun auch ein zur neuen Microsoft-VR-Plattform kompatibles Headset angekündigt. Während die fünf schon bekannten Virtual-Reality-Brillen technisch fast identisch sind, soll Samsungs mehr können. So bietet sie eine geringfügig höhere Auflösung: Statt zweimal 1440 × 1440 gibt es hier 1440 × 1600 Pixel auf OLED-Displays statt LCDs. Außerdem sind AKG-Kopfhörer integriert.
Laut Hands-on-Berichten sind die Verbesserungen deutlich spürbar. Die Bilddarstellung sei wesentlich flüssiger, das Raster zwischen den Pixeln außerdem weniger wahrnehmbar.
Negatives gibts aber auch: So ist Samsungs Brille mit 625 Gramm schwerer als die Brillen vieler Mitbewerber. Acers Headset wiegt etwa nur 380 Gramm. Außerdem fehlt bei Odyssey die „Visor“-Mechanik, mit der man die Brille hochklappen kann, möchte man einen Blick in die echte Welt werfen.
Odyssey ist zudem teurer als die Konkurrenz-Brillen: Samsung ruft inklusive Controller 500 US-Dollar auf. Andere Geräte gibt es ab 400 US-Dollar beziehungsweise 400 Euro. Erhältlich ist das Set ab 10. November – die Konkurrenz will zeitig zum Windows Fall Creators Update am 17. Oktober ausliefern.