4 Anbieter für 5G
1&1 Drillisch ist neuer Mobilfunkanbieter für 5G
6,55 Milliarden Euro müssen die Netzbetreiber insgesamt für die Frequenznutzungsrechte im 2- und 3,6-GHz-Bereich bezahlen. Künftig haben die Kunden die Wahl zwischen vier Netzbetreibern.
Nach fast drei Monaten ist die Auktion der Bundesnetzagentur für 5G-Frequenzen zu Ende gegangen. Insgesamt 120 MHz Spektrum im 2-GHz-Bereich und 300 MHz im 3,6-GHz-Bereich hatte die Behörde nach einem strengen Reglement versteigert. Vier Unternehmen ergatterten unterschiedlich große Stücke aus dem Frequenzkuchen: Telefónica, Telekom, Vodafone und als Newcomer 1&1 Drillisch.
Im 2-GHz-Band, das jetzt vorzugsweise noch für UMTS eingesetzt wird, standen 12 Frequenzblöcke zur Versteigerung, von denen Telekom und Vodafone jeweils vier und Telefónica und 1&1 Drillisch je zwei ersteigerten. Allerdings steht ein Teil erst ab 2026 zur Verfügung; 1&1 Drillisch kann dort erst in einigen Jahren loslegen.