c't 21/2021
S. 98
Test & Beratung
Clouddienste für Fotos
Bild: Thorsten Hübner

Teile und herrsche

Fotoclouddienste für Android und iOS

Clouddienste versprechen, Bilder und Videos unkompliziert zu sichern, auch um sie mit Freunden zu teilen. Außer den Systemdiensten von Apple und Google gibt es unterschiedlichste Angebote, die intelligente Bildverwaltung, Sicherheit, Büroaufgaben oder Fotografie in den Mittelpunkt stellen.

Von André Kramer

Familienfeste, Urlaubsreisen, die wichtigsten Stationen im Leben und die ersten Schritte des Nachwuchses – Fotos und Videos spiegeln die schönsten Momente mit Freunden und der Familie wider. Das macht sie kostbar und schützenswert. Der Löwenanteil dieser Medien entsteht mit dem Smartphone. Also liegt es nahe, sie automatisch in der Cloud zu sichern. Das geht schneller und funktioniert zuverlässiger, als sie regelmäßig mit einem USB-Kabel auf dem PC zu sichern. Ohne ein Backup ist es nur eine Frage der Zeit, bis Ihre Fotos und Videos durch Verlust oder Defekt des Geräts verloren gehen. Und dann ist das Gejammer groß, wie verzweifelte Leseranfragen zeigen.

Die meisten Smartphonenutzer sichern Fotos und Videos auf dem jeweils ins System integrierten Clouddienst, also entweder bei Apple oder bei Google. Das ist nur einen Knopfdruck entfernt und am bequemsten, kostet allerdings Geld, wenn der Speicher voll ist. Die App Stores sind voll von Alternativen, denn gefühlt jedes Unternehmen, das Internetdienste anbietet, sichert auch Fotos in der Cloud. Getestet haben wir Amazon Photos, Degoo, Dropbox, Facebook und Instagram, Flickr, GMX und Web.de, Google Fotos, Apple iCloud-Fotos, Adobe Lightroom, Telekom MagentaCloud sowie Microsoft OneDrive und pCloud.

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