c't 6/2021
S. 24
Titel
Smart Home: Heimunterhaltung
Bild: Andreas Martini

Videobutler

Unterhaltungselektronik im Griff

Schon in mittelgroßen Heimkinos müssen vor dem Videogenuss erst einmal etliche Komponenten in den korrekten Betriebsmodus versetzt werden. Dabei spart Automation Zeit und Nerven.

Von Sven Hansen, Nico Jurran und Stefan Porteck

Unterhaltungselektronik kommt einem üblicherweise nicht in den Sinn, wenn es um die Vorzüge von Heimautomation geht. Doch wenn man sich anschaut, wie viele Knöpfe man in der richtigen Reihenfolge drücken muss, um überhaupt ein Bild auf Fernseher oder Leinwand zu bekommen, wird deutlich, wie nützlich smarte Technik hier sein kann.

Problematisch daran ist vor allem, dass unterschiedliche Geräte verschiedener Marken aus mehreren Entwicklungsphasen aufeinandertreffen. So kommt es vor, dass am 4K-Fernseher neben einem neuen TV-Streaming-Stick ein älterer Blu-ray-Player und ein noch älterer Surround-Verstärker hängen. Da gibt es wenig Hoffnung, dass sich die Geräte so untereinander verständigen, dass ein einzelnes Kommando genügt, um alles ans Laufen zu bekommen.

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