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Smartes Display mit Schlaftracking und Gestensteuerung

Googles neuer Nest Hub bekommt statt einer Kamera einen Radarchip zur Bewegungserkennung und könnte ein neues Geschäftsmodell bei Google einläuten.

Der Nest Hub gleicht äußerlich seinem Vorgänger. Im Inneren stecken aber einige technische Neuerungen.

Bild: Google

Google bringt ein neues Smart Display auf den Markt. Der Nest Hub der zweiten Generation hat wieder ein 7-Zoll-Display und gleicht auch sonst dem bisherigen Modell, es wurde aber unter der Haube technisch aufgepeppt. Zum Beispiel soll der Bass dank besserer Lautsprecher kraftvoller sein. Ein drittes Mikrofon soll zum einen die Spracherkennung verbessern und zum anderen die räumliche Ortung der Geräuschquelle ermöglichen.

Die wohl spannendste Neuerung dürfte der Soli genannten Radarchip sein, den es erstmals in Googles Smartphone Pixel 4 zu sehen gab. Er dient im Nest Hub der Gestensteuerung – beispielsweise um die Musikwiedergabe zu pausieren oder den Wecker mit einer Handbewegung auszuschalten.