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LibreOffice 7.3 kann Klingonisch

Das aktuelle Update des freien Office-Pakets bringt zwar wenig neue Funktionen, dafür aber etliche Detailverbesserungen und eine neue Sprache für die Rechtschreibprüfung.

Produktpflege statt Funktionsupdate: LibreOffice 7.3 bringt zahlreiche kleine Verbesserungen für Writer, Calc und Impress.

Zugegeben: Die fiktive Filmsprache Klingonisch als Wörterbuch für die Rechtschreibkontrolle aufzunehmen, ist sicher nicht die wichtigste Neuerung von LibreOffice 7.3 – aber zweifellos die originellste. Abgesehen davon bietet das Update kaum neue Funktionen, aber etliche Verbesserungen und Fehlerkorrekturen. So lassen sich nun auch grafische Formen mit Hyperlinks belegen, Calc erhält eine Autocomplete-Funktion für die schnellere Dateneingabe in Zellen, außer QR-Codes kann man jetzt auch eindimensionale Barcodes erzeugen.

In Writer wurde der Überarbeitungsmodus im Bereich Tabellen und Textabsätze stark verbessert. Calc interpretiert beim Import von CSV-Dateien darin enthaltene Kennzeichnungen für das Trennzeichen und die Behandlung von mit „=“ beginnenden Berechnungen. Die Einteilung und Bezeichnung von Rahmenlinien ist jetzt in allen LibreOffice-Modulen einheitlich. Die aktive Calc-Zelle wird nun in der Standard-Markierungsfarbe des Systems hervorgehoben, anstatt in der Textfarbe. Sie ist so besser sichtbar.