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Wärmebildkamera für große Messbereiche

Die von Micro-Epsilon Messtechnik hergestellte Wärmebildkamera thermoIMAGER TIM41 ist für anspruchsvolle industrielle Anwendungen gedacht; sie misst die Temperatur im Bereich von –20 °C bis +900 °C.

Die Kamera eignet sich für die Überwachung von Maschinen und Anlagen. Ein eingebauter Spotfinder identifiziert heiße und kalte Stellen automatisch und die Kamera behält bis zu drei Messbereiche kontinuierlich im Blick. Der Fokus lässt sich aus der Ferne via USB einstellen und Messwerte fließen via Ethernet oder USB an einen Controller, der beim Überschreiten von Grenzwerten Folgeaktionen auslöst, also beispielsweise Alarme ausgibt, Türen öffnet, die Kühlung startet oder ein angeschlossenes Gerät einfach abschaltet.

Die Wärmebildkamera thermoIMAGER TIM41 enthält einen Spotfinder, mit dem sich heiße und kalte Stellen automatisch identifizieren lassen. Die Kamera beobachtet bis zu drei Spots kontinuierlich.

Bild: Micro-Epsilon Messtechnik

Die Auflösung beträgt 384 × 240 Pixel, die maximale Bildwiederholrate per Ethernet 25 Hertz, per USB 4 Hertz. Der Spektralbereich reicht von 8 bis 14 Mikrometer, die thermische Auflösung beträgt 80 Millikelvin. Die Kamera steckt in einem Gehäuse der Schutzklasse IP67 und lässt sich per USB oder Power over Ethernet speisen. Die Konfiguration erfolgt mittels einer im Lieferumfang enthaltenen Software; im autonomen Modus kommt thermoIMAGER TIM41 ohne PC aus. (dz@ct.de)