c't 21/2023
S. 78
Test & Beratung
ActionCam
Bild: Daniel Clören

Abenteuer besser im Blick

DJI Osmo Action 4: Actioncam mit großem Sensor im Test

Ein großer Sensor sorgt bei DJIs Actioncam für bessere Bildqualität, besonders unter schwierigen Lichtverhältnissen. Dennoch schrammt die Osmo Action 4 an der Bestnote vorbei.

Von Daniel Clören

DJI ist vor allem für seine Drohnen bekannt, hat seit einiger Zeit aber auch im Bereich der Actioncams Fuß gefasst. Mit der „Osmo Action 4“ erweitert die Firma nun ihr Sortiment um ein Modell, das zwar dem Design der Action 3 treu bleibt, im Vergleich aber einen 30 Prozent größeren CMOS-Sensor (1/1,3 statt 1/1,7 Zoll) bietet. Das spiegelt sich im Preis wider: Die Osmo Action 4 kostet ab 429 Euro und ist damit rund 70 Euro teurer als die Osmo Action 3 zum Verkaufsstart.

Während die maximale Auflösung bei 16:9-Aufnahmen mit 3840 × 2160 Pixel gleich geblieben ist, sank sie bei 4:3-Videos von 4096 × 3072 auf 3840 × 2880 Pixel. Auch Fotos (im JPEG- oder im Raw-Format Adobe DNG) lösen nun statt mit 4000 × 3000 nur mit 3648 × 2736 Pixel auf.

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