c't 4/2023
S. 160
Praxis
Notizprogramme

Konserviertes Wissen

Backup- und Exportmöglichkeiten populärer Notizprogramme

Notiz- und Wissensmanagementprogrammen vertraut man schnell sein halbes Leben an – der Verlust dieser Daten wäre katastrophal. Wir haben uns angesehen, wie man in den populärsten Programmen eigene Backups anlegt und wichtige Inhalte in allgemein lesbare Formate exportiert.

Von Stefan Wischner

Sie werden oft einfach als Notizprogramm bezeichnet, in ihnen sammelt sich aber meist viel mehr als Einkaufszettel oder Urlaubspacklisten: Evernote, OneNote, Notion, Joplin, Obsidian, Google Notizen, Apple Notizen und UpNote dienen oftmals als zentrale Sammelstelle für das private und berufliche Leben, speichern komplette Projekte, Niederschriften ganzer Semester oder alles für die nächste Steuererklärung. Der Verlust solcher Datenschätze tut weh.

Dummerweise gibt es kein einheitliches Speicherformat für diese Art von Informationen. Dafür unterscheiden sich die Organisationskonzepte und Inhaltsformate der genannten Programme viel zu sehr. Also speichern die meisten in einem eigenen Format, das zu nichts kompatibel ist und das oft auch noch in tief im System vergrabenen Datenbanken oder völlig intransparent in der Cloud des jeweiligen Anbieters.

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