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Vier M.2-SSDs am Raspi 5

Die Adapterplatine Geekworm SSD Shield X1011 koppelt vier M.2-SSDs mit einem Raspberry Pi 5.

Das Geekworm SSD Shield X1011 sitzt unter dem Raspberry Pi 5; auf der Unterseite hat es vier M.2-Fassungen.

Bild: Geekworm

Die chinesische Firma Suptronics, deren Produkte auch unter der Marke Geekworm erscheinen, fertigt einen Adapter zum Betrieb von vier M.2-SSDs an einem Raspberry Pi 5. Auf dem „SSD Shield X1011 v1.1“ sitzt ein PCIe-2.0-Switch-Chip von Asmedia, der die vier M.2-Slots mit der einzigen PCI-Express-Lane des Raspberry Pi verbindet. Es funktionieren nur SSDs mit NVMe-Controller, also mit PCIe-Interface. Booten kann der Raspi 5 von diesen SSDs nicht, weil die Boot-Firmware am dazwischengeschalteten PCIe-Switch scheitert.

Der Raspi 5 wird mit der Platine des SSD Shield X1011 verschraubt, dabei stellen drei Federkontakte (sogenannte Pogo Pins) die elektrische Verbindung zur Stromversorgung her. PCIe läuft über ein FPC-Folienkabel. Suptronics weist darauf hin, dass ein 5-Volt-Netzteil mit mehr als 5 Ampere Belastbarkeit den Raspi mit Strom versorgen sollte. Bei Geekworm kostet das SSD Shield X1011 rund 50 Euro, dazu kommen aber noch 30 Euro Versandkosten, die Einfuhrumsatzsteuer sowie die Gebühren des Versanddienstleisters für die Verzollung.