c't 14/2024
S. 54
Test & Beratung
Android Tablet mit Stift

Stiften gehen

Ein Android-Tablet zum Malen: XPPen Magic Drawing Pad

Android-Tablets gibt es viele. Die Besonderheit des XPPen Magic Drawing Pad ist sein batterieloser Stylus mit 16.384 Druckstufen. Kann man damit endlich malen wie auf Papier?

Von Michael Link

Das Magic Drawing Pad gehört mit seinem 12,2 Zoll in der Diagonale messenden IPS-Panel zu den großen Tablets. Fürs Nebenbeisurfen auf dem Sofa ist es vielleicht zu wuchtig, aber die Größe passt für ein Mal-Tablet. Das Display löst bei einem Seitenverhältnis von 3:2 mit 2160 × 1440 Pixel auf – was fürs Malen besser passt als das übliche 16:9-Format. Ferner liegt fürs Zeichnen ein Stylus namens X3 Pro Pencil bei, der 16.384 Stufen für die Kraft liefert, mit der man den Stift auf das Display drückt. Sonst üblich sind 4096 Stufen. Sehr gut: Der Stift hat keinen Akku und muss nicht geladen werden. Ersatzspitzen sind im Karton und eine TPU-Schutzhülle mit Stifthalter fürs Pad.

Vorsicht, Verlustgefahr: Der Stift haftet nicht magnetisch am Magic Drawing Pad.
Vorsicht, Verlustgefahr: Der Stift haftet nicht magnetisch am Magic Drawing Pad.

Hardware so medium

Schrittmacher für das Tablet ist ein Mediatek Kompanio 800T MT8771 Achtkernprozessor: Zwei A76-Kerne ticken mit 2,4 GHz, die übrigen sechs A55-Kerne mit 2,0 GHz. Fürs schnelle Hin- und Herschubsen der Daten dienen 8 GByte Arbeitsspeicher, als Langzeitgedächtnis für Daten und Apps sind 256 GByte Platz vorgesehen, die per microSD-Karte erweiterbar sind.

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