c't 15/2024
S. 30
Titel
Tablets: iPad Air

Du bist aber groß geworden

Apple iPad Air mit 13-Zoll-Display im Test

Apple hat das iPad Air renoviert und eine neue Bildschirmgröße von 13 Zoll eingeführt. Im Bauch trägt es den M2-Prozessor von 2022. Wir klären im Test, für wen das große Air das richtige iPad ist.

Von Johannes Schuster

Bislang hat Apple seinen Pro-Modellen 13-Zoll-Bildschirme vorbehalten. Das ändert sich mit dem aktuellen Air. Abgesehen davon betreibt Apple behutsame Modellpflege. Den Speicher des Basismodells hat Apple von 64 auf 128 GByte verdoppelt und die Frontkamera auf die längere Seite verlegt. Das Gerät ist 6,1 Millimeter dünn, der Fußabdruck ähnelt dem einer DIN-A4-Zeitschrift. Angesichts des nur 5,1 Millimeter schlanken iPad Pro 13 ist das Air nicht mehr das luftigste iPad und straft seinen Namen genau genommen Lügen, etwas schwerer ist es obendrein (618 vs. 582 Gramm).

950 Euro verlangt Apple für das 13-Zoll-iPad in kleinster Speicherausstattung, für unsere Testkonfiguration mit 1 TByte Speicher und Mobilfunk happige 1750 Euro. Damit ist es das teuerste Air aller Zeiten. Wer tippen und zeichnen will, kann weitere 550 Euro für Pencil Pro und Magic Keyboard einplanen. Günstiger ist die kleine Version: Für 700 Euro bekommt man den 11-Zöller mit 128 GByte Speicher. Unabhängig von Speicher- und Displaygröße kostet Mobilfunk jeweils 170 Euro Aufpreis.

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