c't 19/2024
S. 98
Test & Beratung
Android-Smartphone

Chance vertan

Nothing CMF Phone 1: 240-Euro-Androide im Test

Das Nothing CMF Phone 1 punktet mit hellem OLED-Bildschirm, toller Laufzeit, guter Verarbeitung und modularem Design. Kann man sich mehr wünschen für ein Einsteiger-Smartphone? Nun, wir hätten da ein paar Dinge.

Von Robin Brand

Die extravagante Optik des neuen Nothing-Phones der Billiglinie CMF fällt auf. Vier Schräubchen und eine Rändelschraube trägt das CMF Phone 1 auf dem Rücken spazieren. Löst man die Schrauben, lässt sich die Kunststoffrückseite entfernen und durch eine andersfarbige (schwarz, türkis, orange oder blau) ersetzen.

Das 240 Euro teure Smartphone macht für ein Einstiegsgerät einen erfreulich wertigen Eindruck. Die matte Rückseite sitzt fest am Gehäuse und ist fast immun gegen Fingerabdrücke. Auch unter Druck lässt sich das Gerät kaum verwinden – so wirkt es deutlich robuster als das teurere Schwestermodell Nothing Phone 2a (c’t 7/2024, S.82). Neben der austauschbaren Rückseite verkauft Nothing einen Klappständer und ein farbiges Schlüsselband, die an der Rändelschraube befestigt werden. Außerdem gibt es ein Etui für Kreditkarten, das magnetisch am Smartphone andockt. Die dafür nötige Grundplatte wird auf die Rückseite des Smartphones geschraubt. Für die austauschbaren Cover verlangt Nothing 35 Euro, vier Schräubchen und farblich passende Rändelschraube sowie eine SIM-Schublade sind jeweils inklusive. Ständer, Schlüsselband und Kartenetui kosten je 25 Euro.

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