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SSD-Technik von morgen: Schneller, größer, neue Schnittstellen

SSDs sollen bald 128 Terabyte speichern. Die Hersteller arbeiten auch bereits an PCIe 6.0 sowie an optischen Schnittstellen – und an SD-Karten mit 4 TByte.

Von Lutz Labs

Das wichtigste Treffen der Flash-Speicherbranche findet im Hochsommer in Kalifornien statt. Hier verraten SSD-Hersteller und Chipentwickler, woran sie gerade arbeiten. Und das sind zurzeit PCIe-5.0-SSDs mit über 100 Terabyte oder mehr als 3,3 Millionen IOPS sowie die nächste SSD-Generation mit PCIe 6.0, NVMe 2.1 oder auch optischem Anschluss. Zudem wurden Forschungsprojekte für die fernere Zukunft vorgestellt.

Jahrelang hieß das Branchentreffen Flash Memory Summit, abgekürzt FMS. Nun erhielt das Kürzel eine andere Bedeutung: „The Future of Memory and Storage“; das Akronym bleibt also erhalten. Doch weiterhin sind vor allem Flash-Hersteller vor Ort. In vielen Neuvorstellungen und Präsentationen durfte das Buzzword KI (AI) nicht fehlen: Künstliche Intelligenz braucht viel und schnellen (Flash-)Massenspeicher.

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