Mac & i 1/2016
S. 110
Test
USB-C-Sticks
Aufmacherbild

Doppelköpfe

USB-3.x-Sticks mit Typ-A- und Typ-C-Anschlüssen

Für den unkomplizierten Datenaustausch zwischen mehreren Rechnern haben sich USB-Sticks bewährt, doch am MacBook 12" fehlen die klassischen Buchsen. Abhilfe schaffen Sticks mit zwei Anschlüssen, die an ältere und künftige Macs passen.

Mit dem neuen MacBook hat Apple USB Typ C eingeführt und gleich alle anderen Buchsen für die Datenübertragung weggelassen. Der kleine und verdrehsichere Anschluss wird demnächst in immer mehr Geräten auftauchen. Intel will sogar Thunderbolt 3 mit Typ-C-Steckern versehen – gleichzeitig mit USB 3.1. Wer jetzt einen USB-Stick braucht und sich schon für die neue Schnittstelle rüsten will, kauft am besten einen mit Doppelanschluss.

Wir haben acht verschiedene Modelle für diesen Test zusammengetragen. Sie wiegen 4 bis 8 Gramm und sind meist nur so groß wie ein Daumennagel. Einige verwenden beidseitig passende Kappen, andere einen Mechanismus zum Schieben oder Klappen, um von C auf A umzuschalten. Nur einer der Kandidaten bringt eine LED mit, die den Zugriff anzeigt. Pro Gigabyte Kapazität zahlt man zwischen 47 Cent und 1 Euro. Interessanterweise weicht die Kapazität der acht Kandidaten nach der Formatierung unterschiedlich stark von den Herstellerangaben ab (siehe Tabelle).