Mac & i 1/2016
S. 18
Test
Systemdiagnose, Synchronisierung

Systeminfo mal anders

iPulse visualisiert die wichtigsten Mac-Systemwerte auf einen Blick.

Das runde Programmfenster wirkt zunächst fremd und verwirrend: Alle gewünschten Werte werden in Form von unterschiedlich farbigen Kreissektoren visualisiert. Lila steht etwa für die Festplatte, Gelb für den Arbeitsspeicher, Blau für die CPU-Auslastung. Die Länge signalisiert jeweils die Auslastung.

Beim Überfahren eines Kreisabschnitts mit dem Mauszeiger erscheint ein halbtransparentes Fenster, das ausführlichere Werte anzeigt – beispielsweise, welche Apps den meisten Speicher belegen oder auf welchem Laufwerk noch wie viel Platz frei ist.

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Sync ohne Cloud

Bittorrent Sync gleicht Daten ordnerweise zwischen Mac, PC und NAS ab, ohne sie auf einem zentralen Server zu speichern.

Die kostenlose Mac-App installiert ein zusätzliches Menüleisten-Icon, das den Sync-Dienst steuert. Nach der Auswahl eines Ordners bindet man weitere Rechner in die Synchronisierung. Da der Datentausch verschlüsselt läuft, muss man ein Zertifikat an die Gegenstelle senden – am besten mit einem per E-Mail verschickten Link. Alternativ kopiert man sich den 33-stelligen Code in eine Textdatei.

Nach Eingabe des Schlüssels und gewünschtem Speicherort lädt der zweite Rechner dessen Inhalt herunter. So lange beide online sind, bleiben die Ordner synchron. Weitere Geräte erhöhen die Ausfallsicherheit. Die ebenfalls kostenlose iOS-App erhält den nötigen Schlüssel per QR-Code. Sie greift bei Bedarf auf einzelne Dateien zu oder lädt Dokumente in den persönlichen Sync-Ordner hoch.