Mac & i 1/2016
S. 41
Praxis
Verborgene Schätze in OS X

Praktisches am Rande

Das Schmankerl im Folgenden wollten wir Ihnen nicht vorenthalten, auch wenn es in keine der anderen Kategorien passt.

Projektorkalibrierung

Am Mac angeschlossene Displays lassen sich über die Systemeinstellung „Monitore“ im Reiter „Farben“ mit der Schaltfläche „Kalibrieren …“ ohne Zusatzhardware nach Augenmaß Farb-kalibrieren. Denn kein Gerät stellt Farben exakt genauso dar wie ein anderes, selbst bei gleichen Modellen. Diese Unterschiede lassen sich mit der Kalibrierung also in gewissen Grenzen kompensieren, sodass Farben überall gleich aussehen. Der Assistent erklärt Schritt für Schritt und verständlich, was der Anwender tun soll, weshalb wir nicht weiter darauf eingehen.

Mit dem alternativen Kalibrierungsassistenten können Sie Ihren Mac in Abendstimmung versetzen (Färbung im Bild simuliert).

Nutzer eines Beamers kennen vielleicht schon die Projektorkalibrierung, die man bei angeschlossenem Gerät über das Monitor-Menüleistensymbol oder die Systemeinstellung „Monitore“ erreicht. Mit dem Tool kann man das an eine Wand projizierte Bild an die Licht- und Untergrundverhältnisse anpassen und somit beispielsweise Farbstiche beseitigen. Doch auch normale Displays können im „schlechten Licht“ stehen, etwa in einem Präsentationsraum mit schummriger Beleuchtung. Um das auszugleichen, lässt sich das Kalibrier-Tool auch manuell starten.