Mac & i 1/2016
S. 42
Praxis
Dienste in OS X
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Dienstbare Helfer

So nutzen und ergänzen Sie die praktischen Dienste von OS X

Kaum jemand kennt die Kommandos aus dem Dienstemenü von El Capitan – dabei sparen sie Zeit, erledigen Routineaufgaben und spendieren Apps neue Funktionen. Das Betriebssystem hat bereits zahlreiche davon an Bord und lässt sich um weitere ergänzen – per Download von Drittanbietern oder nach Ihren Wünschen per Automator.

Das Dienstemenü fristet eher ein Nischendasein in OS X. Man findet es in der Menüleiste oben links im fettgedruckten Menü, das den Namen des aktiven Programms trägt, etwa „Safari“. Zudem erscheinen die Dienste am Ende des Kontextmenüs, das per Rechtsklick, Ctrl+Klick oder Zweifingerklick auf dem Touchpad erscheint. Und damit zeigt sich auch gleich die Besonderheit der Dienste: sie sind kontextsensitiv. Das bedeutet, man sieht im Menü nur die Befehle, die zum Datentyp des ausgewählten Objekts passen. Das kann eine Datei im Finder oder selektierter Text sein.

Über das konfigurierbare Dienstemenü stellt OS X zahlreiche Helferlein bereit – besonders, wenn man Text ausgewählt hat.

Die meisten Programme unterstützen das Dienstemenü, doch einige prominente plattformübergreifende Apps wie Adobe InDesign und Photoshop bleiben außen vor. Bei Microsoft Office 2011 fehlen die Dienste lediglich im Kontextmenü. Gleiches Spiel bei Papyrus Autor, doch dort findet man nur ganz wenige nichtkontextabhängige Dienste im Programmmenü oben links.

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