Mac & i 2/2016
S. 32
Test
Musik-App

Die Garage groovt

Mit den Live Loops in Version 2.1 von GarageBand entwickelt sich das Hosentaschen-Studio auch zum veritablen DJ-Tool.

Aufmacherbild

Mit Apples Musikproduktions-App für iOS kann jeder Anwender eigene Stücke kreieren. Sie besteht aus einer einfach zu bedienenden Touch-Oberfläche, einer großen Zahl mitgelieferter Audio-Loops, zahlreichen Software-Instrumenten und Interfaces zum Einspielen echter Instrumente und Gesang.

Fünf virtuelle Drummer-Typen bringen je ihren eigenen Stil mit, den der Anwender per Voreinstellung oder detaillierter beeinflussen kann. Maya orientiert sich etwa am Retro-Stil der 80er.

Die wohl spektakulärste Neuerung in der 2.1 sind die Live Loops. Sie verwandeln die bislang eher traditionelle, spurgebundene Musik-App in eine kreative Spielwiese für DJs und Freunde elektronischer Musik. Dieser Programmteil ist aktueller Controller-Hardware wie dem Ableton Push oder auch Native Instruments Machine nachempfunden. Die Funktion Live Loops besteht, einfach gesagt, aus einer Matrix quadratischer Schaltflächen, Zellen genannt, die sich mit Apple Loops, aber auch eigenen Audiodateien belegen lassen. Ebenso ist es möglich, die in GarageBand integrierten Instrumente zum Aufnehmen von Zelleninhalten zu nutzen.

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